Test: D/A-Wandler Electrocompaniet PD-1
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Coax 2
Tlink
USB
RF Link
P D 1 High Perform ance B alanced DAC
Selbsterklärend: Status-LEDs geben die
ausgewählte Quelle an, die Lautstärke wird
als Balkendiagramm angezeigt
Ein USB-Wandler von Burr-Brown empfängt adaptiv
die PC-Daten, mit großer Sicherheit wird jedoch
nur sein S/PDIF-Signal weiter genutzt
recht
unbeschriebes
Blatt, dem Vernehmen
nach
aber
eine
recht
frische Inkarnation des
Halbleiterspezialisten.
Die
volle
Bandbreite
wird natürlich auch vom
DAC
unterstützt.
Der
ist, wie in fast allen CD-
Playern
von
Electrocompaniet, von
Cirrus und hört auf den malerischen
Namen CS4398. Das ist ein alteinge-
sessener 24-Bit-/192-kHz-DAC, der
die
vollsymmetrische
Ausgangsstufe
mit genau dem Signal versorgt, das sie
braucht. Die ist volldiskret aufgebaut,
läuft
natürlich im
vollen
Class-A-
Betrieb und wird kurz vorm Ausgang
für die Cinchausgänge desymmetriert.
Einen symmetrischen Abschluss gibt’s
aber selbstverständlich auch.
Strom
kommt übrigens von einem
richtigen Trafo, nicht von einem he-
rumstörenden
Schaltnetzteil.
Er
ist
räumlich weit genug von den emp-
findlichen Teilen des Wandlers ent-
fernt und liefert im Verhältlnis zu den
„Rasierapparat-Versorgern“
schlicht
den saubereren Strom, der gerade für
kleinsignalverarbeitende
Geräte
wie
einen DAC so unglaublich wichtig ist.
Drahtloses Streaming
Und noch etwas extrem Nettes hat mir
der Vertrieb mit in die Packung gelegt:
eine kleine, feine Sendeeinheit. Die
schließt man einfach über USB an sei-
Die beiden sind wichtig: Links der Cirrus
DAC, recht unten ist der Burr-Brown-
Upsampler zu sehen
Die Fernbedienung steuert
auch per USB beziehungsweise
Wi-Fi verbundene Rechner,
außerdem regelt man mit ihr
natürlich die Lautstärke
nen Rechner an und kann
dann drahtlos über W i-
Fi Musik einfach in den
PD-1
„hineinstreamen“.
Das ist natürlich praktisch,
wenn der PC nicht zum
ständigen
Wohnzimmer-
Interieur zählt. Auch hier
funktionieren übrigens die
Basisfunktionen wie Titel-
sprung, Play und Pause, so dass man
sich im Arbeitszimmer eine Playlist
erstellen und die zumindest in ihrer
Abfolge steuern kann. Ich habe wäh-
rend des Tests einfach mehrere Alben
sequenziell in eine Playlist kopiert und
dann ganz „oldschool“ mit dem CD-
Cover in der Hand Musik gehört. Das
funktioniert in der Praxis tadellos und
ist ganz besonders für alle interessant,
die mit dem Thema Computer-HiFi
im
Wohnzimmer
nichts
anfangen
können, aber eine volle Festplatte im
Computerzimmer haben, die auch im
Wohnzimmer
genutzt
wurden
soll.
Außerdem braucht man dafür kein
funktionierendes WLAN im Haus, da
die Kommunikation zwischen USB-
Sender und DAC direkt erfolgt. Die
Musik geht also nicht durch iIhren
Router, sondern ohne Umwege vom
Computer in den DAC.
MADE IN NORWAY
ELECTROCOMPANIET BSJ
Was ein moderner Wandler so braucht:
Elektrische Digitaleingänge gibt's zweimal,
USB und Toslink jedweils einmal. Die Wi-
Fi-Antenne braucht man für das Streaming
direkt vom Computer
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